Aus dem Bauch heraus.

Mich jeden Morgen mit mir, meiner Umwelt und den Sternen zu verbinden, gibt mir Ruhe und Kraft. Es hilft mir, meine (kreativen) Impulse wahrzunehmen, zu sortieren und ihnen zu folgen. Denn obwohl ich ein sehr zielorientierter Mensch bin, struggle auch ich oft im Alltag – durch zu viele Wahrnehmungen, Emotionen, durch zu wenig Schlaf und zu viele Gedanken. Mentale Gesundheit ist daher ein sehr wichtiges Thema für mich und ich habe lange nach den richtigen „Werkzeugen“ für mich gesucht. Seit anderthalb Jahren beschäftige ich mich nun aktiv mit dem Tarot und der Astrologie und stärke so täglich das Band zu meiner Intuition. Mein Wunsch ist es, durch meine Arbeit auch andere Menschen zu inspirieren, wieder mehr auf ihr Bauchgefühl zu hören. Damit auch sie ihre eigene individuelle Geschichte erzählen.

Dafür schreibe ich diesen Blog.

2024-05-28

Die 4 Elemente – Was Feuer und Wasser mit deinen Geschichten und Bildern zu tun haben

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Unser Planet besteht aus den vier Elementen: Feuer, Erde, Luft und Wasser. Sie stecken in der lebensspendenden Wärme der Sonne, dem Acker, auf dem wir unser Essen anbauen, der Luft, die wir atmen und dem Wasser, das wir trinken. Sie verbergen sich in jedem kleinsten Grashalm und selbst in unseren Körpern. Das bedeutet, dass wir immer, egal, wo auf der Welt wir uns befinden, mit den vier Elementen verbunden sind. An jedem Ort, zu jeder Zeit.

Doch, warum schreibe ich heute, als Autorin und Illustratorin für Kinderbücher über die vier Elemente? 

Weil die Energie der Elemente uns nicht nur in der physischen Ebene umgibt, sondern auch – zumindest sollte es so sein – auf unser Wirken als Kreative Einfluss nimmt. Von der Inspiration (Feuer), dem Aufbau und oder Grundgerüst einer Geschichte oder eines Bildes (Erde), der Botschaft, die wir vermitteln möchten (Luft), bis hin zur Emotion (Wasser), die wir hineingeben oder die wir beim Leser oder Betrachter unseres Werkes auslösen.

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Und so beschäftige ich mich seit den letzten drei Jahren sehr intensiv mit dem Wissen um die vier Elemente. Welche Elemente sind stark vertreten, welche überschwänglich und wo darf ich nachhelfen? Denn es ist für jeden von uns von Vorteil, wenn die Elemente im Gleichgewicht sind, denn ein „Zuviel“ oder „Zuwenig“ kann uns auf Dauer sehr belasten. Vielleicht haben wir Probleme damit uns zu konzentrieren (Luftmangel), sind antriebs- und ideenlos (Feuer im Mangel), kommen nicht zur Ruhe (zu wenig Erde) oder sind nicht verbunden mit unserem Gefühl. Grundsätzlich geht es also darum, immer den Ausgleich der Elemente anzustreben, um bestmöglich für die Herausforderungen des Lebens gewappnet zu sein.

Doch was sind die Lichtseiten, also die Stärken der einzelnen Elemente? 
Eine Übersicht dazu findest du in der folgenden Grafik.

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Umgekehrt kann uns ein Überschuss eines Elementes – oder auch das Ausleben des Elementes in der negativen Form – schwächen – oder die „unbeliebten“ Seiten unseres Charakters in uns hervorbringen. Wir kommen geistig oder körperlich nicht zur Ruhe (zu viel Luft und/oder Feuer), fühlen uns müde und zäh (Erdüberschuss) oder sind übermäßig emotional (Wasserüberschuss). 

Eine Übersicht über die Schattenthemen der Elemente siehst du in der nächsten Grafik.

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So weit – so gut. 

Und woher weiß man nun, welche Elemente in einem in welchem Anteil vorhanden sind? 

Das ist grundsätzlich eine gute Frage und lässt sich oberflächlich nicht klar erkennen. Es sind jedoch erste Beobachtungen möglich, die einem helfen können, erhöhte Anteile in der Persönlichkeit festzustellen: 
Luftmenschen sind zum Beispiel sehr gut zu durchschauen. Das sind die, die ihre Nase am liebsten in neue Literatur stecken und/oder beim Spazierengehen stets einen Podcast auf den Ohren haben. Sie hinterfragen viel, reden gerne (und oft viel) und machen sich eindeutig zu viele Sorgen. Ja, ich beschreibe gerade mich … aber ich kenne noch viele andere Menschen, die man so beschreiben könnte (nun habe ich auch viel Kontakt zu Buchmenschen …) Wir lieben es einfach unseren Horizont zu erweitern, uns zu vernetzen und unser Wissen mit anderen zu teilen. Die anderen drei Elemente sind auf den ersten Blick schon deutlich schwieriger zu erkennen, es sei denn, sie leben ihre Schattenseite extrem aus (Choleriker = Feuer, Melancholie = Erde oder auch Wasser …). Da wir aber nie aus nur einem Element „bestehen“ ist eine tiefere Betrachtung sinnvoll.

Es gibt tatsächlich mehrere (spirituelle) Ansätze, wie man diese bestimmen kann. Ob man sich mit Ayurveda beschäftigen mag, seine Informationen aus der Chinesischen Astrologie bezieht oder sich an die westliche Astrologie hält – alle dieses Systeme geben einem einen guten Einblick in die Verteilung der Elemente (wobei sie, je nach Lehre, unterschiedliche benannt sein können.) Am einfachsten – und zugänglichsten – empfinde ich die westliche Astrologie. Dabei reicht es allerdings nicht aus zu sagen „Ich bin Fische“ und zu glauben, man verkörpere nur das Element Wasser (Die Fische zählen zum Element Wasser). Das wäre schlicht zu ungenau. Denn jeder von uns hat neben einem Sonnenzeichen (das sogenannte Sternzeichen) auch ein Mondzeichen, einen Aszendenten, eine Venus, Mars, Merkur usw. in seinem Chart. Und ja – das ist komplex. Doch jedes Geburtschart, das sich im Übrigen gratis auf vielen Seiten im Internet erstellen lassen kann (ich empfehle gerne Astro.com), enthält auch eine kleine Tabelle, die die Verteilung der Elemente klar und deutlich darstellt. 

Hier ein (leider sehr kleines und etwas verschwommenes …) Beispiel:

Elemente-Tabelle.jpg

Du siehst: in der Tabelle sind die Elemente klar verteilt. 
Rot/Fe = Feuer
Gelb/Lu = Luft
Grün/Er = Erde
Blau/Wa = Wasser

Die Buchstaben in der Waagerechten tun im Moment nichts zur Sache. Dazu gibt es ein anderes Mal einen Beitrag ;-)

Es ist also klar zu erkennen, dass diese Person einen starken Luftanteil im Chart hat, gut geerdet ist und Feuer und Wasser relativ ausgeglichen sind.

Wer es noch etwas genauer wissen will, kann sich anhand dieser Tabelle seinen individuellen Wert je Element berechnen. Dabei gilt ein Wert über 30 als Betonung – je höher der Wert, desto ausgeprägter die Betonung.

Hier erhältst du auch gleich eine Übersicht, um welchen Planeten es sich bei den Symbolen handelt. 
(Auf die Bezeichnungen AC, MC, Mondknoten und Chiron gehe ich gerne ein anderes Mal drauf ein.)

Elemente_Gewichtungstabelle.jpg
Und noch einmal: Nur ein einziges Element in seinem Chart zu haben, gibt es  nicht. Meistens dominieren zwei Zeichen, noch eher drei. Auch gibt es kein GUTES oder SCHLECHTES Element – alle sind gleichwertig wichtig für uns und formen zusammen unseren individuellen Charakter und die Art und Weise, wie wir dem Leben begegnen.

Habe ich dich neugierig gemacht? Dann probiere es doch gleich mal aus, erstelle dir dein Geburtschart und schau, welche Elemente bei dir den Ton angeben. 
Was die einzelnen Elemente in ihrer Tiefe ausmacht und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um eine Balance (wieder) herzustellen, erzähle ich dir in einem neuen Beitrag.

Deine Saskia

Admin - 15:56 @ Spiritualität | Kommentar hinzufügen

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